versuche beim Aufgang mal (oder einfach auf dem Bock immer mal wieder zwischendurch) nur ich den Stütz auf den Griffen zu springen. Also ohne das Schwungbein, einfach nur dafür das man lernt den ersten Impuls nach oben zu geben, nicht gleich mit dem Kopf nach unten und dann mit dem Schwerpunkt auch nicht übers Pferd zu kommen.
Dann achte darauf das du nach innen gedreht abspringt und auch bleibst, so ist der Weg der Beine nicht so lang und man neigt nicht dazu am Pferd zu "kleben".
Um das Umzusetzen hat mir die Vorstellung (ok eigentlich ist es Fakt😂) die innere Schulter an die Decke zu drehen, oder den Inneren Ellenbogen nach oben, je nach dem.
Achte beim Stützschwung darauf, das du die Bewegung nicht über den Oberkörper einleitest, sondern wie beim Schiffchen über die Beckenknochen "abrollst" und den Oberkörper erst nach unten bewegst, wenn die Beine sich bei geraden Rücken sonst nicht weiter schwingen lassen würden. Dafür finde ich die Übung auch ganz gut: Du setzt sich Rückwärts auch den Bock und gehst in die Bogenspannung. Hinter dem Bock (also so das ihr euch anguckt) steht eine Person zum halten) Dann scheinbar du ohne Schwung holen aus der Bogenspannung nach vorne, und die Hände setzt du dabei auf der Kante ab. Der Kopf ist schon hinterden Bock (also nicht deutlich daneben) und die Hilfsperson passt einfach nur auf das du nicht übetkippst. (oder erst dich ein bisschen wenn die Achsen nicht stimmen) .Wenn du dann oben bist (und wenn du willst auch mal davor) hustest du laut, um einen "Bananenrücken" zu vermeiden (beim Husten werden die Vauchmuskeln angespannt).
Ansonnst kannst du auch mit einem Terraband schnelle Beine üben. Du stellst dich mit einem Fuß auf das eine Ende, das andere Knotest du zu einer Schlaufe und Steckst eh anderen Fuß durch. Dann ziehst du einfach das Bein in der Schlaufe schnell hintereinander nach hinten (beide Seiten gleichmäßig üben!)
LG die Kokosnuss